Mäuse vertreiben: Tierfreundliche Bekämpfung in nur 3 Schritten

Die Tage werden kürzer, die Luft wird kälter und die eigenen vier Wände fühlen sich plötzlich so warm und geborgen an. Doch nicht nur wir Menschen sehnen uns zur kalten Jahreszeit nach einem gemütlichen Zuhause, sondern auch Ratten und Mäuse begeben sich im Herbst auf die Suche nach einem sicheren Unterschlupf.

Wenn Sie vermuten, dass es sich die unliebsamen Nager bei Ihnen gemütlich gemacht haben, gilt vor allem eins: Schnell handeln! Da sich Mäusepopulationen in rasanter Geschwindigkeit vermehren, kann sich der Mäusebefall in kürzester Zeit zu einer echten Plage entwickeln.

Wir zeigen Ihnen, wie Sie Mäuse vertreiben können, was es dabei unbedingt zu beachten gibt und wie Sie proaktiv verhindern können, dass sich die Vierbeiner überhaupt bei Ihnen einnisten.

Was sind Anzeichen für einen Mäusebefall?

Das Fiese an einem Mäusebefall ist, dass die Tiere lange Zeit ihr Unwesen treiben können, ohne überhaupt entdeckt zu werden. Mäuse sind nämlich vor allem zwischen der Dämmerung und dem Morgengrauen aktiv, also dann, wenn Sie schlafen. Trotzdem können Sie auch tagsüber Anzeichen für ihre Aktivität erkennen.

Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie unter einer Mäuseplage leiden, sollten Sie auf Folgendes achten:

Kratz- und Scharrgeräusche

Ständige Kratz- und Scharrgeräusche sind nicht nur nervig, sondern auch ein starkes Indiz dafür, dass sich Mäuse bei Ihnen eingenistet haben. Am liebsten halten sich die Nager in Wänden, (Zwischen-)Decken oder auf dem Dachboden auf. Überprüfen Sie am besten umgehend, ob Mäuse die Ursache für diese Geräusche sind. Je länger Sie das Problem ignorieren, desto schwieriger wird es die Plage wieder loszuwerden.

Schleif- und Schmierspuren

Mäuse sind kleine Gewohnheitstiere und nutzen deshalb meist die gleichen Laufwege. Auf ihren Reisen hinterlassen die Nager dabei Fell und Schmutzpartikel – sogenannte Schmierspuren. Diese sind typisch bei Mäusebefall und geben hilfreichen Aufschluss darüber, wo genau die haarigen Vierbeiner ihr Nest gebaut haben.

Folgen Sie einfach den Schmierspuren und Sie werden sehen, welche Schlupfwinkel die Nager nutzen, wo sie ihre Nester gebaut haben und woher sie ihre Nahrung beziehen.

Mäusekot

Das wohl deutlichste Indiz dafür, dass Sie neuerdings unerwünschte, haarige Mitbewohner haben, sind Kotspuren. Jede Maus lässt pro Tag bis zu 75 kleine, schwarze, spindelförmige Kotkügelchen fallen, die einen Durchmesser von circa 3-8 Millimetern aufweisen. Wenn sich an einer Stelle viele unterschiedliche große Kotkügelchen befinden, so ist dies ein Hinweis darauf, dass sich die Mäuse an dieser Stelle vermehren.

Mäusekot

Nageschäden

Mäuse haben einen ausgeprägten Nagetrieb und knabbern deswegen gerne alles an, was ihnen in den Weg kommt. Aus diesem Grund sind Nage- und Fressschäden, die primär an Lebensmitteln, Lebensmittelverpackungen, Einrichtungsgegenständen und Kabeln zu finden sind, mit der deutlichste Hinweis auf einen akuten Mäusebefall.

Typisch sind hierbei Bissmuster in Form von zwei parallelen Rillen im Abstand von circa 2 Millimetern.

Nistmaterial

Mäuse haben gerne diverse Wohnoptionen, denn üblicherweise bauen sie mehrere Nester an unterschiedlichen Orten – vorzugsweise in der Nähe von Lebensmitteln. Außerdem sind sie (leider) hervorragende Kletterer und passen selbst durch die kleinsten Öffnungen. So können die Nager ihren Körper sogar durch Löcher drücken, die bloß einen Durchmesser von wenigen Millimetern haben. Aus diesem Grund sind Nestbauten fast überall denkbar.

Typischerweise verwenden die Nager zum Bau ihrer Nester heu- und papierähnliche Materialien, welche sie mit Haaren, Textilfasern, Dämmstoffen und sonstigen Füllkomponenten befestigen. Entdecken Sie ein oder mehrere Mäusenester, so besteht bereits höchster Handlungsbedarf. Je früher Sie die Mäuse bekämpfen, desto leichter werden Sie diese wieder los.

Geruch

Bei nur einem oder wenigen Tieren fällt es vermutlich noch nicht so auf, doch Mäuse verbreiten mit steigender Populationszahl einen unangenehmen, ammoniakähnlichen Geruch. Ist das bei Ihnen bereits der Fall, so sollten Sie sich umgehend an einen professionellen Schädlingsbekämpfer werden, da das Ausmaß des Mäusebefalls zu diesem Zeitpunkt vermutlich bereits enorm ist.

Das Sichten von Tieren

Sichten Sie eine oder mehrere Mäuse in Ihrer Wohnung oder in Ihrem Haus, so ist dies der wohl offensichtlichste Beweis für einen akuten Mäusebefall. Der häufigste haarige Eindringling ist die Hausmaus (Mus musculus domesticus). Diese wird typischerweise zwischen 7-10 Zentimeter groß und besitzt einen ebenso langen Schwanz. Ihr Gewicht beträgt circa 10-30 Gramm und das Fell ist dunkel- oder braungrau gefärbt.

Eine Hausmaus mit braungrau gefärbtem Fell

Wenn Sie eine Maus sehen, verfallen Sie bitte nicht in Panik!

Die kleinen Nager haben im Zweifel mehr Angst vor Ihnen als umgekehrt. Greifen Sie stattdessen lieber zum Telefon oder nutzen Sie unser Kontaktformular.

Wir übernehmen die Mäusebekämpfung gerne für Sie – unmittelbar, diskret und effektiv.

Sind Mäuse gefährlich?

Warum ist es eigentlich so schlimm, wenn das eigene Zuhause nicht nur von einem selbst, sondern auch von Mäusen bewohnt wird? Die Antwort ist simpel:

Mäuse können sowohl teure materielle Zerstörungen als auch schwerwiegende gesundheitliche Schäden verursachen.

Mäuse zählen nicht ohne Grund zur Gruppe der Hygiene- und Gesundheitsschädlinge, denn sie können gefährliche Parasiten, Bakterien und andere Krankheitserreger übertragen. So verbreiten die Tiere diverse Krankheiten, wie beispielsweise das Hantavirus, welches bei einer Ansteckung im schlimmsten Falle zum Tod führen kann.

Auch die Lebensmittelhygiene wird durch einen Mäusebefall beeinträchtigt. Nagen die Mäuse die Verpackungen Ihrer Vorräte an, so sind die Lebensmittel nicht mehr ausreichend vor Umwelteinflüssen geschützt und können so – ohne, dass Sie es merken – verderben. Salmonelleninfektionen und andere Lebensmittelvergiftungen können die Folge sein.

Neben der Übertragung von lebensbedrohlichen Krankheitserregern können Mäuse zudem gefährliche Schäden in Ihrer Wohnung oder Ihrem Haus anrichten. Dass die kleinen Felltiere so einen ausgeprägten Knabberdrang haben, kann für Sie zum echten Problem werden. Mäuse bevorzugen neben frischen Lebensmitteln und Essensresten nämlich vor allem eines auf ihrer Speisekarte: Elektrokabel.

Massive Elektroschäden, Kabelbrände und Kurzschlüsse sind die Folge. Im “worst case” können diese vermeintlich harmlosen Kabelschäden sogar einen unkontrollierten Hausbrand verursachen.

Was sind die besten Mittel zur Mäusebekämpfung?

Da nun klar ist wie folgenschwer ein Mäusebefall sein kann, stellt sich noch die Frage mit welchen Mitteln man Mäuse bekämpfen kann.

Hierbei dürfen Sie nicht vergessen, dass es sich bei Mäusen um sehr intelligente Wesen handelt. Haben Sie erstmal einen sicheren Ort gefunden, der sie vor ihren natürlichen Feinden schützt und Zugang zu Nahrung bietet, so braucht es schon etwas mehr als gewöhnliche Hausmittel, um sie von dort zu vertreiben.

Eine klassische Holz-Mäusefalle mit einem Stück Käse

Falls Sie sich trotzdem selbst um das Problem kümmern möchten – was wir als Experten auf keinen Fall empfehlen – sollte Ihnen eines bewusst sein:

Im gemeinen Handel gibt es keine Mausefalle zu kaufen, die hundertprozentig wirkt! 

Oft steckt hinter den Werbeversprechen nur heiße Luft und die Produkte sind nutzlos.

Die Folge: Teure Fehlkäufe und wertvolle Zeit, die durch wirkungslose Selbstversuche verloren gegangen ist. In dieser Zeit hat sich das kleine Mäuseproblemchen im Zweifel schon zur waschechten Plage entwickelt.

Außerdem sind die Köder und Fallen, die Sie in Baumarkt und Co. erhalten, alles andere als tierfreundlich. Auch wenn die kleinen Nager nervig sind: einen qualvollen Tod durch Vergiften oder durch einen schmerzhaften Genickbruch haben sie nicht verdient.

Ein professioneller Mäusejäger hingegen kann die Mäuse tierfreundlich und nachhaltig aus Ihren vier Wänden vertreiben.

Im Internet finden sich auch einige Beiträge über natürliche Hausmittel gegen Mäuse, wie beispielsweise Pfefferminzblätter oder Mottenkugeln. Diese wirken jedoch in etwa so gut wie Kamillentee gegen Knochenbrüche. Auch wenn diese Mittel die Ausbreitung der Mäusepopulation unter Umständen verlangsamen können, so sind sie für eine effektive und nachhaltige Mäusebekämpfung völlig ungeeignet.

Mäuse vertreiben – Der 3-Schritte-Plan

Um Ihnen Zeit, Geld und vor allem Nerven zu sparen, haben wir für Sie einen einfachen 3-Schritt-Plan zur Mäusebekämpfung entwickelt.

Schritt 1: Schädling richtig identifizieren & den “Nahrungshahn” abdrehen

Wenn Sie vermuten, dass Sie von Mäusebefall betroffen sind, begeben Sie sich zunächst auf Spurensuche. Im ersten Abschnitt dieses Beitrags können Sie noch einmal nachlesen, woran Sie einen Mäusebefall zweifelsfrei erkennen können. Nur wenn Sie wissen, womit Sie es zu tun haben, können Sie den Kampf gegen die Nager aufnehmen.

Wenn Sie sich sicher sind, dass sich Mäuse bei Ihnen eingenistet haben, sollten Sie schnell handeln.

Verwehren Sie den Mäusen unmittelbar den Zugang zu Nahrung!

Das heißt: Verpacken Sie alle Vorräte in fest verschließbaren Dosen aus Metall oder Hartplastik, sodass sie Nager keine Chance mehr haben die Verpackung durchzunagen und so an den Inhalt zu gelangen.

Außerdem sollten Sie niemals Essensreste rumliegen lassen und auch Ihre Mülleimer gut und fest verschließen.

Schritt 2: Schädlingsbekämpfer engagieren

Sie können zwar versuchen die Mäuse mithilfe von Hausmitteln zu bekämpfen, jedoch stehen Ihre Erfolgschancen sehr schlecht. Sparen Sie sich Ihr Geld – und vor allem Ihre Zeit – und beauftragen Sie lieber gleich zu Beginn einen Schädlingsexperten. Dieser kann alle Nester und Zugänge lokalisieren und gezielt behandeln.

Mäuse bahnen sich ihren Weg in Wohnung und Häuser meist über Versorgungsleitungen, Kabelkanäle und unterirdische Gänge. Ein erfahrener Mäusejäger kennt die “Tipps & Tricks” der haarigen Vierbeiner und weiß genau, wo er die Mäuse vertreiben muss.

BugStop bietet Ihnen eine schnelle, persönliche und vor allem tierfreundliche Lösung zur Beseitigung Ihres Mäusebefalls.

Schritt 3: Präventionsmaßnahmen treffen

Nachdem die Mäuse erfolgreich entfernt wurden, liegt es an Ihnen Präventionsmaßnahmen zu treffen, die eine Rückkehr der Nager verhindert:

  • Halten Sie Ihre Wohnung und Ihr Haus sauber
  • Sorgen Sie dafür, dass alle potenziellen Zugänge gut verschlossen und abgedichtet sind
  • Bewahren Sie Ihre Lebensmittel in robusten, fest verschließbaren Behältern auf
  • Kontrollieren und reinigen Sie regelmäßig Ihre Vorratskammer
  • Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Abflussrohre
  • Verschließen Sie Mülleimer und -tonnen sicher und luftdicht
  • Lassen Sie (Keller-)Fenster und Türen nicht unnötig lange offen

Wenn Sie sich konsequent an diese Maßnahmen halten so ist die Wahrscheinlichkeit äußerst gering, dass sich erneut Mäuse bei Ihnen einnisten.

Fazit

Mäuse können schlimme Krankheiten übertragen und gefährliche Schäden an Einrichtung und Elektrik verursachen. Eine sachgemäße Beseitigung der Nager sollte schnell und vor allem gründlich erfolgen, damit Sie die Tiere langfristig loswerden.

Bevor Sie hunderte Euro in ineffektive Produkte zur Mäusebekämpfung aus Baumarkt und Co. investieren, wenden Sie sich lieber direkt an einen erfahrenen Schädlingsbekämpfer wie BugStop.

BugStop bietet Ihnen einen schnellen, diskreten und persönlichen Beseitigungsservice. Dank modernster Technologie sind wir für jede noch so komplizierte Situation gewappnet.

Melden Sie sich am besten jetzt gleich bei unseren Schädlingsexperten und lassen Sie sich kostenlos und unverbindlich beraten!